Plus-Energiehaus
Ein Haus, das mehr Energie erzeugt als verbraucht
Das Plus-Energiehaus ist bestmöglich wärmeisoliert. Die Solarthermie- und die Photovoltaikanlage erzeugen übers Jahr mehr Energie als im Haus verbraucht wird.
Wärmedämmung
- Die Wärmedämmung wird mit dem Wärmedurchgangskoeffzienten, dem sogenannten U-Wert, beschrieben. Er gibt an, wieviel Energie pro Grad Temperaturdifferenz über eine Fläche von 1 m² Gebäudehülle entweicht. Nach dem Passivhausstandard ist ein U-Wert von 0,12 für Wände und Dach und ein U-Wert <0,8 für die Fenster gefordert.
- Die Photovoltaikanlage erzeugt 6.000 kWh Strom jährlich.
- Der Bedarf an Warmwasser und Heizwärme wird über 9 von 12 Monaten im Jahr allein durch die Solarthermieanlage und Sonneneinstrahlung gedeckt. Nutzung ausschließlich regenerativer Energiequellen
- Solarthermie für Heizung und Warmwasser
- Solare Einträge durch große Fensterflächen
- Der mit Scheitholz betriebene Kaminofen ergänzt die Solarwärme im Winter.
Weitere Eigenschaften
- Offene Bauweise begünstigt die Wärmeverteilung im Haus.
- Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung
- Keine Wärmepumpe, keine fossile Heizung
- Baubiologisch einwandfrei durch Verwendung natürlicher Materialien
- Bestes Wohlfühlklima
Ein Plus-Energiehaus kann wirtschaftlich gebaut und betrieben/bewohnt werden.
Wärmeversorgung und -verteilung im Plus-Energiehaus
Wirtschaftlich bei der Erstellung und im Betrieb: Die Passivhausdämmung sorgt für sehr geringe Heizkosten, und der Mehraufwand für die bessere Wärmedämmung wird durch den Wegfall der Wärmepumpe aufgewogen.
Weitere Informationen
Infografik: So funktioniert ein Plus-Eergiehaus