Schokoladenformen Hans Brunner GmbH

Ein innovatives Unternehmen – aktiv für die Umwelt

Die Firma Brunner fertigt in energieintensiven Prozessen Schokoladenformen aus Kunststoff. Nachhaltiges Wirtschaften und Energieeffzienz bei Produktion und Gebäudeunterhalt sind wesentlicher Bestandteil der Firmenphilosophie.

Bestandteile des Energiekonzeptes

  • Nachhaltiger Wertstoffkreislauf durch intensives Recycling
  • Wärmedämmung der Gebäude und Maschinen
  • Wärmerückgewinnung von Prozesswärme
  • Einspeisung der Überschusswärme ins Nahwärmenetz
  • Integriertes Energiemanagement mit Monitoring-System
  • Fuhrpark mit Elektroautos

Erfolge im Energiebereich

  • 100 % regenerative Wärmeversorgung mittels Wärmerückgewinnung und Nahwärmeanschluss
  • 100 % regenerative Stromversorgung durch Ökostrom
  • 4 Photovoltaikanlagen mit jeweils 40 kWp
  • Durch die Maßnahmen wird ein CO2 -Ausstoß vermieden, der dem von 500 Einfamilienhäusern entspricht.
  • Ausgezeichnet mit dem Energiepreis 2010 des Landkreises Ebersberg

Unternehmerische Weitsicht mit einem energetischen Gesamtkonzept ermöglicht 100 % regenerative Energieversorgung, bringt wirtschaftliche Vorteile und hilft der Umwelt.

Brunner – immer bestens in Form

Die Hans Brunner GmbH ist seit mehr als 60 Jahren in Glonn ansässig. Das 1935 gegründete Traditionsunternehmen mit 120 Mitarbeitern ist einer der weltweit führenden Hersteller von Schokoladenformen für Pralinen, Tafeln, Riegel, Lollies und Hohlkörperfiguren.

Die Firma hat  mehr als 20.000 verschiedene Schokoladenprodukte für internationale Süßwarenunternehmen, mittelständische Chocolatiers und Konditoreien entwickelt. Und jeden Tag kommen durchschnittlich zwei neue Formen hinzu!

Brunner – aktiv für die Umwelt

Verantwortung zu übernehmen, gehört zum Selbstverständnis der Hans Brunner GmbH: Verantwortung für Produkte und Prozesse, Mitarbeiter, Kunden und Partner genauso wie für Gesellschaft und Umwelt.

Bei der Herstellung der Schokoladenformen werden zwei energieintensive Verfahren eingesetzt: Spritzguss und Tiefziehen. Dabei wird der standardmäßig eingesetzte Kunststoff Polycarbonat zunächst stark erwärmt, damit er geformt werden kann. Beim Tiefziehen werden Temperaturen bis zu 220 °C, beim Spritzguss bis zu 320 °C benötigt. Zur perfekten Formgebung ist in beiden Fällen zusätzlich hoher Druck erforderlich. Dieser wird in einem Fall durch die  Aggregate der Spritzgussmaschinen erzeugt, im anderen Verfahren wird die benötigte Pressluft durch Hochdruck-Kompressoren für das Tiefziehverfahren bereitgestellt.

Der nächste Schritt ist das möglichst schnelle Abkühlen der Formen über ein gleichmäßig temperiertes Kühlmedium. Bei diesem verbrauchsintensiven Prozess setzt ein großer Teil der Verfahren zum Energieeinsparen an. Weitere Ansatzpunkte zum Energieeinsparen sind die  Gebäude und deren Beheizung bzw. Klimatisierung.

Die Zwischenbilanz im Jahr 2010 bescheinigte dem Unternehmen, dass das Ökologiekonzept weitgehend  etabliert ist: Der Ersatz von fossilen Energieträgern und elektrischer Prozesse durch regenerative Energien und  natürliche Prozesse war erreicht.

Doch damit ist noch längst kein Ende erreicht: Das Unternehmen prüft fortlaufend Potenziale umweltverträglicher Anlagentechnik und Prozessführung sowie die Optimierung der Organisation. Eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen werden zu einem ganzheitlichen Ansatz verknüpft, um die Ressourcen- und Energieeffzienz auch in Zukunft kontinuierlich zu verbessern.

2012 verpflichtete sich die Hans Brunner GmbH im Rahmen der Zertifizierung nach DIN EN 50001:2011, interne Abläufe und Prozesse unter Einbeziehung aller Mitarbeiter kontinuierlich zu verbessern und mit eingesetzten Ressourcen sorgsam umzugehen. Konkretes Ziel ist eine langfristige Energieeinsparung im Vergleich zum Vorjahr um mindestens 3 Prozent (umsatzbereinigt) pro Jahr.

Weitere Informationen

Die Homepage der Schokoladenformen Hans Brunner GmbH erreichen Sie über diesen Link.

Lesen Sie mehr über die Umweltaktivitäten der Firma hier.